17. November 2015
Paritätischer kritisiert Anstieg der Stromsperren
Im Vorfeld der Kabinettsberatungen zum Monitoringbericht der Bundesnetzagentur appelliert der Verband an die Bundesregierung, umgehend dafür zu sorgen, dass insbesondere Menschen in Hartz IV und in der Altersgrundsicherung in die Lage versetzt werden, ihre Stromrechnungen zu bezahlen.
Der Verband weist darauf hin, dass der
Bundesregierung seit Jahren bekannt sei, dass die Stromkosten durch die
Regelsätze in Hartz IV und in der Altersgrundsicherung nicht ausreichend
gedeckt sind. Die Unterdeckung weise je nach Haushaltsgröße bis über 280
Euro pro Jahr auf.
Der Verband fordert, umgehend für die Übernahme der tatsächlichen Stromkosten in den Haushalten zu sorgen, die von Fürsorgeleistungen leben.
Quelle: Pressemitteilung des Paritätischen vom 16.11.2015